Warum viele reinfallen:
Ein Angebot ist 1.500–2.000 € günstiger → klingt erstmal gut.
Die Kostenfalle kommt später:
Nach 10–15 Jahren werden oft Wechselrichter, Speicher oder Elektrik fällig. Das steht nicht im Kaufpreis, trifft aber deine Kasse später hart.
Typische Nachkosten:
Neuer Wechselrichter: ~2.000 €
Neuer Speicher / Upgrade: ~5.000 €
Elektriker / Ein- & Ausbau / Anfahrt: 600–1.200 €
Gerüst / Prüfungen / Material: 300–700 €
In Summe schnell 7.000–9.000 € – weit nach Vertragsabschluss.
So schützt du dich:
Garantie-Laufzeiten prüfen:
Wechselrichter 10–15 Jahre (besser verlängerbar)
Speicher: Jahre + Zyklen + Restkapazität (z. B. 70–80 % nach 10 Jahren)
Klären, wer Austausch organisiert + bezahlt
Reststrom- & Tarifstrategie fest machen
Service / Fernwartung schriftlich fixieren
Mini-Vergleich:
„Billig jetzt“: 3.000 € weniger → nach 12 Jahren 7.500 € Ersatz → am Ende teurer
„Sauber abgesichert“: etwas höherer Einstieg → keine 7–9k Schockrechnung, Monatsrate bleibt planbar
Merksatz:
Unterschreib nur, wenn Garantie + Ersatzpfad schriftlich drin sind und der 25-Jahres-Vergleich günstiger ist als „Weiter so“.